Ursula Teschner
Als die Covid-19-Infektionen begannen, merkte ich, dass ich nirgendwo helfen kann: Ich habe keinerlei medizinische Ausbildung, zum Maskennähen in großem Stil bin ich viel zu langsam. Einkaufsdienste oder ähnliches entfielen weitgehend, weil ich mit Mitte 60 zu einer Risikogruppe gehöre.
Mit der Idee des Musizierens im öffentlichen Raum hoffe ich, ein bisschen gute Laune zu verbreiten. Außerdem macht es auch mir selbst viel Freude.
Weitere Auszüge aus
dem Buch
Katrin Erk
Ich bin allen MitarbeiterInnen sehr dankbar, die sich in einem oft an persönliche Grenzen gehenden Maß in Pflege, Therapie und Wissenschaft einbringen.
Karl-Martin Pfenning
Als in der ersten Welle das Leben auf das Wichtigste reduziert wurde, waren alle nicht systemrelevanten Bereiche plötzlich zweitrangig. Branchen mit globalen Lieferketten wie die Automobilindustrie kamen zum Stillstand.
Dr. Ulrike Mielke
Ich entschied mich gegen die Schockstarre, beschloss, mich neu zu erfinden und startete sofort einen kostenfreien virtuellen Literaturkreis. „Durch Corona zu neuen Perspektiven.“ Als freiberufliche Dozentin für Literatur und Philosophie gebe ich seit mehr als 30...